In diesem Artikel werde ich etwas von der Zeit als Konfirmand aus meiner Sicht und am Schluss aus der Sicht eines anderen Konfirmanden in der Form eines Interviews zum Ausdruck bringen.
Für mich war die „Konfizeit“ anders, als ich es mir zu Anfang vorgestellt habe. Man lernt neue Leute kennen und hilft alten Freundschaften wieder aufzublühen. Mit der Zeit lernt man den Glauben besser kennen und kann damit auch in jungem Alter etwas anfangen. Mit den regelmäßigen Konfitreffen lernt man viel dazu und macht verschiedenste Sachen. Das Bild rechts zeigt zum Beispiel die Proben eines Vorspiels „Auf der Kakaoplantage“. Hier ging es um die Situation anderer Menschen, fairer Handel und Ausbeutung der Menschen. Das Stück wurde letztendlich auch im Bürgerhaus vorgestellt.
Solche Themen zu behandeln und in Form von kleinen Theaterstücken darzustellen, habe ich mir anfangs nicht wirklich vorgestellt, aber es hat Spaß gemacht, wie man sieht.
Mein Gespräch mit einem anderen Konfirmanden:
Noah: Hallo, ich würde dir gerne ein paar Fragen stellen, wie du die Konfirmandenzeit erlebt hast.
Konfirmand: Hi, ja gern.
Noah: Gut. Wie hat dir die „Konfizeit“ gefallen?
Konfirmand: Insgesamt war sie gut. Jedoch finde ich 25 Unterschriften übertrieben.
Noah: Hat dir die Zeit in irgendeiner Weise geholfen?
Konfirmand: Ja, den Glauben besser zu verstehen.
Noah: Fandest du die Themen, über die in den regelmäßigen Treffen gesprochen und diskutiert wurde, interessant? Wenn ja, was genau?
Konfirmand: Es waren interessante Themen, vor allem als wir über die Situationen der Kinder aus anderen Kulturen gesprochen haben, hat es mich sehr interessiert.
Noah: Wie hast du dir die „Konfizeit“ anfangs vorgestellt?
Konfirmand: So wie sie nun jetzt auch war. Ich habe mir schon gedacht, dass wir die verschiedensten Dinge machen.
Noah: Was wirst du am meisten in Erinnerung behalten und was nicht so?
Konfirmand: Die Konfifreizeit. Was ich nicht in guter Erinnerung behalten werde sind die langen Bibellesungen.
Noah: Danke für das Gespräch.
Noah Gohl