Eigentlich sind es gerade mal 24 Stunden, die jede Konfi-Gruppe nochmal miteinander verbringt.
Aber in diesen 24 Stunden kann viel passieren. Entspannt und spannend soll es sein. Entspannt, weil nichts erarbeitet werden muss für einen Vorstellungsgottesdienst am Ende der Zeit, denn den feiern wir ja schon mit allen Neu-Anspacher Gemeinden in der Passionszeit. Spannend, weil einfach am Ende der Konfizeit die Möglichkeit besteht, noch etwas über den eigenen Glauben herauszufinden und natürlich die Lieblingsspiele aus der ersten Freizeit nochmal miteinander zu spielen und dazu das eine oder andere neue Spiel, das die Teamer geplant haben.
Mit einem Parcour zu den einzelnen Versen des 23. Psalms und durch die Möglichkeit, sich einen „heiligen Ort“ im Wald zu suchen, sollte jeder die Möglichkeit haben, etwas von seinem Glauben auszudrücken ohne viele Worte. Die ersten Altäre in der Bibel wurden schließlich immer mit dem, was gerade in der Natur verfügbar war, gebaut und an Orten, an denen Menschen ein intensives Erlebnis hatten mit der Kraft Gottes. Sie standen nicht zuerst in Tempeln oder Kirchen…
Alle hatten Zeit, sich im Wald solch einen Ort zu suchen, an dem es spürbar werden könnte: Gott ist in meinem Leben dabei. Einblicke in die Gestaltung geben die Fotos.
Gott ist wie…
…einen Platz für sich haben, allein und geschützt,
- niemand kann die Grenzen einfach überschreiten.
...ein Zelt zum Ausruhen- ein Zelt steht da, wo ich es brauche
…wie ein Geheimnis zum Nachdenken
...wie Licht und Stille und Freiheit. Wenn etwas verletzt ist, kann es dort heilen.
…wie ein Schutz und Schirm – da kann ich mich drunter stellen
...eine Hütte, in die ich mich zurückziehen kann
… ein Feuer, das wärmt an dem ich zur Ruhe kommen und träumen kann
…und manchmal klappt es mit dem Bauen auch nicht mit vereinten Kräften