„Woher kommt mir Hilfe?“
Die Evang. Frauenhilfe Anspach hilft seit 1909 mit den Mitgliedsbeiträgen in der häuslichen Krankenpflege. Über einhundert Jahre sammeln Frauen in der Gemeinde die Beiträge und diese werden der Sozialstation, heute Diakoniestation Taunus gGmbH, für diakonische Zwecke zur Verfügung gestellt.
Im Jahre 1995 wurde der Diakoniestation eine dauerhafte Zusage für einen Zuschuss von 12.000 DM, für das Gehalt der ersten angestellten Haushaltshilfe, gegeben.
In Neu-Anspach ist die Evang. Frauenhilfe Anspach mit gut 200 Mitgliedern eine Stütze. Nicht nur bei schwerstkranken Patienten, auch in Krisensituationen, bei Sterbe- und Trauerbegleitung und vielen Einsätzen die Gesprächsbedarf erfordern, kann nicht mit den Kassen abgerechnet werden. Diese Einsätze finden sich als diakonische Zeiten bei den Eintragungen des Pflegepersonals wieder. Der Zuschuss von 6.000,00 € für 2015 wird für Neu-Anspach daher in dem Bereich diakonische Zeiten eingesetzt.
Die Evang. Frauenhilfe Anspach sammelt einen jährlichen Mindestbeitrag von 15,00 €, nach oben sind keine Grenzen gesetzt. Der Eingang der Beiträge ergibt jedoch nicht mehr die Zusage, die an die Diakoniestation Taunus gegeben wurde. Von den Reserven werden in jedem Jahr Beträge entnommen. Der Brunnen schöpft sich jedoch bald aus.
Liebe Leser, überlegen Sie doch einmal, wäre es nicht möglich 15,00 € oder etwas mehr, für die soziale Einrichtung als Mitglied der Evang. Frauenhilfe zu zahlen. Wer sich nicht festlegen will, Spenden sind auch immer willkommen. Auskünfte erteilt Kassenverwalterin Ursula Hartmann, Tel. 8221 und die Vorstandsfrauen, Gertrud Krause, Emmi Weddigen, Dorle Rohde, Rosel Schöffner, Marie- Luise Steinmeyer.
Ursula Hartmann